Wohngipfel
Das Maßnahmenpaket der gemeinsamen Wohnraumoffensive wurde im Rahmen des Wohngipfels am 21. September 2018 von Bund, Ländern und Kommunen vereinbart. Vorbereitet und diskutiert wurde es u.a. im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen. Das Bündnis wird weiterhin die Umsetzung der Wohnraumoffensive begleiten.
Das Maßnahmenpaket berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Interessen von Mietern, selbstnutzenden Eigentümern und Investoren. Das Paket bündelt investive Impulse, Maßnahmen zur Sicherung des bezahlbaren Wohnens, zur Baulandmobilisierung, zur Baukostensenkung und zur Fachkräftesicherung.
Das Ergebnispapier des Wohngipfels finden Sie hier.
Einen aktuellen Umsetzungsstand der Maßnahmen finden Sie hier.
Teilnehmer des Wohngipfels
Mitglieder der Bundesregierung
- Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
- Bundesminister des Innern für Bau und Heimat, Horst Seehofer
- Bundesminister der Finanzen, Olaf Scholz
- Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier
- Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Katarina Barley
- Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Helge Braun
Mitglieder des Bundestags
- Ulrich Lange, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Kai Wegner, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Sören Bartol, SPD-Bundestagsfraktion
Teilnehmende der Länder
- Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg
- Dr. Markus Söder MdL, Ministerpräsident des Freistaates Bayern
- Michael Müller MdA, Regierender Bürgermeister von Berlin
- Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
- Dr. Carsten Sieling, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
- Dr. Peter Tschentscher, Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg
- Volker Bouffier MdL, Ministerpräsident des Landes Hessen
- Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- Stephan Weil MdL, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen
- Armin Laschet MdL, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
- Doris Ahnen, Staatsministerin im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz
- Tobias Hans MdL, Ministerpräsident des Saarlandes
- Prof. Dr. Roland Wöller, Staatsminister im Sächsisches Staatsministerium des Innern
- André Schröder MdL, Minister im Finanzministerium des Landes Sachsen-Anhalt
- Hans-Joachim Grote, Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein und Vorsitzender der Bauministerkonferenz
- Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Partner im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen
- Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
- Bundesländer vertreten durch die Bauministerkonferenz
- Deutscher Städtetag
- Deutscher Landkreistag
- Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Haus & Grund Deutschland e. V.
- GDW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
- ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
- BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
- BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland mit den Mitgliedern IVD Immobilienverband Deutschland und Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (VDIV)
- Deutscher Mieterbund e.V.
- Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
- Zentralverband des deutschen Baugewerbes e.V.
- Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
- Bundesverband Baustoffe– Steine und Erden e.V.
- Deutscher Gewerkschaftsbund
- Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
- KfW Bankengruppe
- Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
- Bund Deutscher Architekten BDA
- Bundesarchitektenkammer BAK
- Bundesingenieurkammer e.V.
Weitere
- Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelische Kirche in Deutschland
- Prälat Dr. Karl Jüsten, Kommissariat der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin
Umsetzung der Vereinbarungen des Wohngipfels
Das „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ wird gemeinsam mit den Ländern und den kommunalen Spitzenverbänden die Umsetzung der Vereinbarungen des Wohngipfels begleiten und gegebenenfalls weitere Initiativen zur Zielerreichung beim Wohnungsneubau anstoßen. Die konstruktiven Beiträge aller Bündnispartner bieten hierfür eine sehr gute Grundlage, die durch den Dialog mit weiteren Akteuren vertieft wird. Zur Koordination des Umsetzungsprozesses auf Bundesebene wurde ein interministerieller Staatssekretärsausschuss unter Leitung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat eingesetzt.
Das BMI steuert die Umsetzung der Wohnraumoffensive Bündnisarbeit und wird dabei durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) unterstützt.