Heinrich-Heine-Höfe
Schlagwörter: Genossenschaften, Nachverdichtung, Neubau

© empirica
Königs Wusterhausen, Brandenburg
15.711 Einwohner (1)
Wohnungsmarkt
Kappungsgrenze gesenkt und Mietpreisbremse eingeführt (2)
Durchschnittliche Abweichung der Angebotsmiete vom Bundesdurchschnitt 2018:
+26 % (3)
Projektbeschreibung
Die Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG errichtete 2016 in der Heinrich-Heine-Straße in Königs-Wusterhausen auf einem ehemaligen Garagenareal vier viergeschossige Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 52 Wohnungen und einem begrünten Innenhof. Diese schafft einen Übergang zwischen der unterschiedlichen Nachbarbebauung aus viergeschossiger DDR-Zeilenbau-Wohnsiedlung und modernen dreigeschossigen Stadthäusern. Die Außenanlage ist mit Spielgeräten für Kinder und Sportgeräten für die Älteren sowie einer Boule-Anlage und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Viele der Wohnungen sind barrierefrei. In den Kellerräumen können zusätzlich Hobbyräume angemietet werden. Zudem hat die Genossenschaft mit einem Gemeinschaftsraum ein eigenes Pilotprojekt gestartet. Durch den Bau einer Tiefgarage ist der Innenhof autofrei nutzbar.
Beitrag zur Neubauakzeptanz
Auf dem ehemaligen Garagenareal konnten 52 Wohneinheiten geschaffen werden, die sowohl für ältere Bewohnerinnen und Bewohner als auch Familien mit Kindern ein angenehmes Wohnumfeld schaffen. Durch das Bauvorhaben wurde die letzte Baulücke an der Heinrich-Heine-Straße geschlossen. Alle Wohnungen waren bereits vor Fertigstellung vergeben.
Weitere Fotos
Weiterführende Informationen
BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (2018): Bauen in Nachbarschaften. Ergänzender Wohnungsbau in großen Wohnsiedlungen und Quartieren (S. 31)
WGKW (2016): Neubau "Heinrich-Heine-Höfe" in Königs Wusterhausen
(1) Datenquelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online; Datenlizenz by-2-0, Stand 31.12.2017
(2) BBSR (2017): Gemeinden mit Mietpreisbremse/Kappungsgrenzenverordnung.
(3) empirica ag (empirica-systeme Marktdatenbank); Kommunen mit weniger als 50 Mietangeboten im Jahr 2018 wurden nicht berücksichtigt.
Bildnachweis: © empirica