Buchheimer Weg
Schlagwörter: Klimaschutz, Nachverdichtung, Sanierung

© empirica
Köln, Nordrhein-Westfalen
1.080.394 Einwohner (1)
Wohnungsmarkt
Kappungsgrenze gesenkt und Mietpreisbremse eingeführt (2)
Durchschnittliche Abweichung der Angebotsmiete vom Bundesdurchschnitt 2018:
+49 % (3)
Projektbeschreibung
Aufgrund des schlechten Zustands der Gebäude aus den 1950er Jahren, war die alleinige energetische Sanierung und Ertüchtigung nicht rentabel. Um dichter und kostengünstig bauen und gleichzeitig freiräumliche sowie architektonische Qualitäten zu erhalten und zu schaffen, entschied sich das Wohnungsunternehmen GAG für eine Kombination aus Sanierung, Abriss und Neubau. Die technische Infrastruktur wurde beibehalten und die Dichte in der Siedlung auf 435 Wohnungen deutlich erhöht. Die Baugenhemigung erfolgte durch §34a. Das Projekt wurde 2012 fertiggestellt.
Beitrag zur Neubauakzeptanz:
Akzeptanz in der Bewohnerschaft konnte für das Wohnungsbauvorhaben durch die Verbesserung des Bestands, der Freiräume, ein sensibles Umzugsmanagement sowie der Beibeihaltung des Mietniveaus auch nach der Sanierung geschaffen werden: Die Wohnungen sind seit der Sanierung barrierefrei, auf die Gestaltung der Außenanlagen wurde viel Wert gelegt.
Weitere Fotos
Weiterführende Informationen
BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (2018): Bauen in Nachbarschaften. Ergänzender Wohnungsbau in großen Wohnsiedlungen und Quartieren.
(1) Datenquelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online; Datenlizenz by-2-0, Stand 31.12.2017
(2) BBSR (2017): Gemeinden mit Mietpreisbremse/Kappungsgrenzenverordnung
(3) empirica ag (empirica-systeme Marktdatenbank); Kommunen mit weniger als 50 Mietangeboten im Jahr 2018 wurden nicht berücksichtigt
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