Quartier Schmid
Schlagwörter: Beteiligung, Innenentwicklung, Neubau

© empirica
Berlin, Berlin
3.769.495 Einwohner (1)
Wohnungsmarkt
Kappungsgrenze gesenkt und Mietpreisbremse eingeführt (2)
Durchschnittliche Abweichung der Angebotsmiete vom Bundesdurchschnitt 2018:
+40 % (3)
Projektbeschreibung
Durch den Abriss einer ehemaligen Kita entstand in Berlin-Mitte eine Freifläche innerhalb eines zehngeschossigen Wohnhofs. Auf dieser Fläche hat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBM sechs fünfgeschossige Häuser mit 128 Wohnungen und Gartenanlage neugebaut. Es handelt sich um barrierefreie 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 35 und 90 m² und Balkon oder Terrasse. Bei einem Drittel der Wohnungen handelt es sich um geförderten Wohnraum, der vergünstig angeboten wird. Fünf Wohnungen sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Neben oberirdischen Stellplätzen und einer Tiefgarage gibt es Fahrradstellplätze, Kinderwagenräume, Angebote zum Urban Gardening sowie Spiel- und Ruhezonen.
Beitrag zur Neubauakzeptanz
Die ehemals umzäunte und ungenutzte Fläche, ist nun für die Nachbarschaft zugänglich. Durch einen Beteiligungsprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern des direkten Umfeldes konnte ein städtebauliches Konzept entwickelt werden, welches lokale und kommunale Interessen berücksichtigt. Durch die Schaffung von Tiefgaragen wurde zudem die angespannte Parkraumsituation im Quartier entlastet.
Weitere Fotos
Weiterführende Informationen
(1) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 31.12.2019
(2) BBSR (2017): Gemeinden mit Mietpreisbremse/Kappungsgrenzenverordnung
(3) empirica ag (empirica-systeme Marktdatenbank); Kommunen mit weniger als 50 Mietangeboten im Jahr 2018 wurden nicht berücksichtigt
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